Donnerstag, 26. Mai 2011

HÄ?

Hi meine Lieben!

Gerade habe ich den neuesten Bericht bei gmx zu EHEC gelesen. Dass die Bakterien in spanischen Gurken enthalten sind, habe ich auch schon aus anderen Quellen erfahren. Was mich doch etwas stutzig gemacht hat, ist die folgende Grafik, die ich in dem Bericht gefunden habe:


via

Wenn ich mir gerade mal vor Augen halte, dass diese Grafik nach fast 6 Monaten diesen Jahres entstanden ist, wirkt das auf mich alles andere als ungewöhnlich. Es wirkt eher so, als würden dieses Jahr besonders wenige Menschen mit EHEC infiziert und an der schweren Form (HUS) erkranken! Hat doch irgendwie stark den Anschein, als wäre es alles eine Hetze auf Kosten von Salat und Gemüse -.-'

Findet ihr nicht auch, dass die Grafik alles andere als besorgniserregend für das Jahr  2011 aussieht?

Alles Liebe, eure Miri

8 Kommentare:

Janajana hat gesagt…

Komische Grafik. Ich meine jetzt schon von mehr Fällen gehört zu haben. Ich denke aber, dass der kleine, aber feine Unterschied ist, dass die diesjährigen EHEC-Bakterien sich verändert haben und daher auf bisherige Antibiotika resistent sind. Daher die Panikmache! Ob es auf Kosten von Salat und Gemüse ist, denke ich eher nicht ;) Schließlich sind wirklich die Gurken aus Spanien "schuld".

LG

neben-saechlich hat gesagt…

Ich glaube schon, dass es ernst zu nehmen ist. Es wurde dick betont, dass sich die Erreger verändert haben, mutiert sind und sie deshalb so gefährlich sind. Dass vorallem Antibiotika inzwischen nicht mehr gegen ankommen. Die Erreger gibt es tatsächlich schon lange, das stimmt.

moeri hat gesagt…

@Janner: Ja stimmt, da ist die Grafik auch einfach nicht gut recherchiert, denke ich, denn eine veränderung des Bakteriums muss doch einbezogen werden O.O' Wir sollten echt nicht mehr so viel mit Chemie und Antibiotika um uns werfen, sonst haben wir bald wirklich mal ein Bakterium oder einen Virus am Hals, den wir nicht mehr unter Kontrolle kriegen!

@ Isa: Ja, da hast du Recht. Und ein Grund, jetzt leichtsinnig zu werden, ist das sicher auch nicht =) Verwirrend ist die Grafik trotzdem, denn sie verdeutlicht mMn nicht den Ernst der Lage, sondern könnte sogar gegenteilig interpretiert werden ^^

Alles Liebe, eure Miri

Unknown hat gesagt…

Ich glaube dass solche Erreger von den Medien hochgepucht werden, um das Sommerloch zu schließen. Worüber sollen die auch sonst berichten?

Und wahrscheinlich kommt auch bald ein super Gegenmittel. Dann verdienen die wieder Millionen durch Impfmittel.

Und warum gibt es eigentlich nie 2 Erreger gleichzeitig?? Wo ist bitte die Vogelgrippe hin, an der die Menschheit vor ein paar Monaten auszusterben drohte??

Ciindey hat gesagt…

Mich wundert es gar nicht

Man sollte mit den Medien nun ein mal kritischer Umgehen
Medienbildung nenn ich das mal ...^^
Aus irgendeinem Ereignis muss ja mal wieder eine sensation gemacht werden.

Oh man wie ätzend, ich kann es gar nicht mehr ertragen die Nachrichten zu gucken, denn man meint es als wichtig zu halten, was nun passiert, ok ist iwo auch verstandlöich

Aber dennoch wird nur nebenbei gesagt, dass in Japan in 3 Atomkraftwerken die Kernschmelze eingetreten ist, was ja wohl meiner Meinung nach eine größere gewichtung hat!!

Naja..
wie gesagt einnfach mal alles kritisch sehen ;)


Und sind wir mal ehrlich glaubt ihr wirklich, dass es nur an "spanischen Gurken" liegt ?
Wäre ja zu schön der Gedanke ^^
*lach*

LG Ciindey
http://my-faible.blogspot.com/

Tammy hat gesagt…

Die Grafik ist herrlich, das ist irgendwie die totale Ver*hust*, da frag ich mich, warum die letzen Jahre nicht so gehetzt worden ist^^

Julchen hat gesagt…

wenn man davon ausgeht dass das Jahr 2011 erst halb rum ist kann man das sehn wie man will ...
aber besorniss erregend find ichs auch nicht :D

<3

Elsa hat gesagt…

Ich glaube auch, dass sich die Grafik in Bezug auf die Vorjahre am ganzen Jahr z.B. ganz 2007 orientiert. Für 2011 ist eben nur der Zeitraum der ersten 6 Monate berücksichtigt. Würde es so weiter gehen wäre 2011 durchaus ein Kandidat für eine erhöhte Rate.
Aber auf den ersten Blick ist das nicht zu erkennen.